Geboren wurde sie in Voss-Ka, wo sie auch lange unbescholten in gutem und manierlichem  Elternhaus aufwuchs.

Ihr Vater erbte lange vor ihrer Geburt ein Haus in Voss-Ka auf mysteriöse Weise. Ihre Eltern lernten sich in jungen Jahren auf Nar Shadda kennen. Eine junge Bardame und ein sehr charmanter Sith, der sich mit der Zeit mehr und mehr der dunklen Seite verschrieb. Auf Wunsch ihrer Mutter wurde das Haus in Voss-Ka zu ihrem Elternhaus.

So wuchs sie also in Voss-Ka auf, ging dort zur Schule, in der auch einige Voss vertreten waren. Schon in jungen Jahren erkannte Chemalia eine gewisse Abneigung gegen diese Voss. Für sie waren diese Voss eine seltsame Rasse. Sie hielt sich von ihren Voss-Mitschülern also fern im Gegensatz zu anderen Imperialen und vertiefte sich mehr in die Computertechnik, der Hackerei. Sie erkannte schnell, welche Informationen Computer und Datenbanken alles beinhalten können und malte sich insgeheim vieles aus, was man mit „sowas“ alles anfangen könnte.. In ihren jungen Jahren interessierte sie sich allerdings nicht nur für die Computertechnik, sie entwickelte mehr und mehr Interesse für das Umland von Voss-Ka, die Natur und die Tierwelt.
Später befreundetete sie sich doch mit einem Voss, den sie durch die Hackerlehrgänge in der Schule kennenlernte. Zusammen mit ihm entdeckte sie in der Freizeit (auf ihr Drängen) hin nach der Schule das Umland und die Natur um Voss-Ka. Der Voss-Junge jedoch war etwas ängstlich, was das Umland betraf.

Durch ihre späteren Erkundungen im Alleingang im Umland von Voss-Ka lernte sie eines Tages gar einen schon älteren Gormak Jäger kennen, der ihr gegenüber sehr friedlich auftrat. Bei ihrer ersten Begegnung war sie nicht gerade ängstlich ihm gegenüber, eher fasziniert, und der Gormakjäger ihr gegenüber auch nicht feindselig. Er hatte ein Jagdlager in der Nähe der Stadt. Er verstand ihre Sprache und sah in dem kleinen blonden Mädchen keine Bedrohung. Und sie war geradezu begeistert von den Künsten dieses Wesens, die Natur zu erforschen, Fährten zu lesen, zu jagen..... Für sie entwickelte sich der Gormakjäger zu einem väterlichen Freund. Er behandelte sie wie ein Grossvater und brachte ihr sehr viel über die Jagdkunst bei und nahm sie später oft auf seinen Streifzügen mit. Auch brachte er ihr vieles über die Gormaksprache, deren Bräuche und Kultur bei. Die Freundschaft zu dem Voss-Jungen verblich... Sie fing an, Bücher über die Jagd, Waffen und verschiedenste Tiere auf Voss zu lesen und ihr Interesse für die Hackerei mehr und mehr in den Hintergrund zu stellen.

Während ihrer Jugend bekam Chemalia ihren Vater immer weniger zu Gesicht. Seine Stellung im Dienst für das Imperium forderte ihn mehr und mehr und ihr Vater genoss geradezu seinen Weg, Intrigen und Verbindungen für das Imperium und sich zu schmieden.  
Er fehlte ihr sehr, was sie ihrer Mutter gegenüber sehr aufsässig machte. In ihrem väterlichen Freund, der sie mit auf die Jagd nahm, sah sie mittlerweile eine Art Vaterersatz. Mit 14 gewährte der Jäger ihr das erste Mal auf langes Drängen ihrerseits, mit einer Waffe selbst auf ein Tier zu schiessen.  
Danach fühlte sie sich von ihrem Elternhaus mehr und mehr unabhängig.....Ihre Trotzigkeit gegenüber ihrer Mutter wuchs. Eines Tages im Alter von 15 zündete sie gar ihr Elternhaus in Brand, aus reiner Provokation!

Es kam natürlich heraus, dass sie es war, dank der Sicherheitskameras und den Spuren, die sie hinterliess.

Bei Befragungen darüber war sie sehr trotzig. Ihr Vater Halvarock sah keinen anderen Ausweg. (Er wollte seine einzige Tochter nicht wirklich bestrafen, ihre Talente und Fähigkeiten auf eine Art fördern und nutzen und gleichzeitig die Wogen im Eigenheim glätten.) Er schickte sie auf die Militärschule nach Drommund Kaas.


Mit 15 also kam sie zur Militärschule nach Kaas City, 3 Jahre lang. Der Unterrichtsplan war sehr streng gestaffelt und jede Kleinigkeit des Ungehorsams wurde allgemein hart bestraft. Auf Grund Chemalias vorigen Kenntnisse und Unterrichtseinheiten auf Voss wurde sie nach ihrer 6monatigen Grundausbildung in Hackerlehrgänge geschickt und einer kleinen Scharfschützenstaffel unterstellt.

Es kam zu einigen Übungseinsätzen, in denen sie sich gut bewies. (Ein Szenario war beispielsweise „der Angriff der Republik auf den Tempel“ - in diesem Szenario ging es darum, den heiligen Tempel von Drommund Kaas zu verteidigen/zurückzuerobern gegen republikanische Eindringlinge oder das Szenario „Balmorranische Waffenfabrik“ - hier ging es darum, ein Szenario als Angreifer oder Verteidiger durchzuspielen, Sendemasten zu kappen, Flieger zu sabotieren / zu sprengen, Geschütze einzunehmen und die gegnerische Basis zu erobern)

Sie verpflichtete sich nach den 3 Jahren ein weiteres Jahr in einem 6köpfigen Scharfschützenteam.
In dieser Zeit verließ ihre Mutter Voss-Ka klammheimlich gen Republik mit einem Abschiedsbrief. (Ein immer mehr besessener Sith und eine tyrannische Tochter ihr gegenüber war ihr zu viel. Insgeheim lernte sie einen republikanischen „Ganoven“ kennen und wollte sich durch ihn von ihrem Sithgemalen und dem Imperium absetzen, um ein neues Leben anzufangen.) Nach langen Überlegungen und Vorbereitungen machte sich ihre Mutter aus dem Staub und verschwand über alte Kontakte auf Nar Shaddaa nach Coruscant.
Mit 19 quittierte Chemalia den Dienst auf eigene Faust und mit Hilfe ihres angespartem Solds, um sich auf die Suche nach ihrer Mutter zu begeben.

Verzweifelt nach ca. einem halben Jahr verlor sie auf Nar Shadda jede Spur ihrer Mutter. Sie war so vertieft darin, am Boden zerstört und schon soweit, dass sie ihrer eigenen Mutter den Tod schwor, wenn sie sie endlich fände.
Auf Nar Shadda traf sie bei ihrer Suche nach ihrer Mutter auf einen Mann, der auf sie einen sehr beruhigenden Einfluss nahm. Es stellte sich später heraus, dass dieser Mann Anführer einer Sondereinheit war. Er versprach Chemalia, ihre Mutter zu finden, sofern sie sich in seine Dienste stellen würde. Er erkannte ihre Fähigkeiten schnell bzw. wusste er davon, die er sich gerne zu Nutze machen wollte.  
Sie willigte letztendich in ihrer Naivität ein und sah nicht, dass es ihm gar nicht um die Hilfe bei der Suche nach ihrer Mutter ging. Er hatte jedoch auf sie solch einen Einfluss, dass sie ihr eigenes Ziel, ihre Mutter zu finden, fast vergessen hatte und konzentrierte sich auf die „Beseitigung des Feindes“ in den Einsätzen.
Sie wurde allerdings desöfteren ermahnt, da sie bei Verhören gegenüber Zeugen arg gewalttätig auftrat. Sie bekam allerdings einen Posten innerhalb der Einheit als Scharfschützenausbilderin.

Bei letzterer Mission wurden auf Geheiss eines befehlshabenden Lords viele unschuldige Zivilisten eiskalt erschossen. Dieses führte nach dem Einsatz zu vielen Diskussionen innerhalb der Sondereinheit. Viele Kameraden quittierten daraufhin den Dienst.
So vergingen also weitere 4 Jahre.

Danach quittierte Chemalia ebenfalls, wie einige andere Kameraden, den Dienst und zog sich zurück nach Voss in der Nähe des Gormaklandes, wo sie eine Tauntaun-Farm errichtete, was bei ihr zu einem gewissen inneren Frieden führte. Sie dachte sich, „Wenn meine Mutter mich finden will, wird sie mich schon finden. Ansonsten soll sie irgendwo verroten.“
So machte sie sich erneut Voss zu ihrer Heimat. Eine eigene Farm und Tiere nach Lust und Laune jagen zu gehen, weckte wieder alte Instinkte und heimische Gefühle in ihr. „Welch eine Entspannung...“ Sie handelte mit den Tauntauns, Fellen und Fleisch der Beutetiere und genoss diese Freiheit, ihr eigener Boss zu sein und sich aus dem ganzen Krieg, der schon lange tobte, einfach herauszuhalten. Sie verdiente nicht sehr viele Credits damit, aber es reichte locker, um ihre Farm und ihre Arbeiter zu unterhalten und ein wenig auf die Seite zu legen.

Ihr Vater hatte allerdings ganz andere Pläne mit ihr. Er suchte sie eines Tages auf ihrer Farm auf. Er wusste genau, dass seine Tochter ihm im Endeffekt keinen Gefallen oder seinen Willen abschlagen könne. Es kam zum heftigen Streit zwischen den beiden, Chemalia willigte letztendlich aber doch ein.  Halvarock wollte sie unbedingt für LiMerge gewinnen und ihr einen hohen Posten verschaffen, zumindest auf Tatooine. Er wusste genau, wie querolant seine Tochter sein kann und sie ihre Freiheit liebte, er aber im Endeffekt auf sie zählen konnte. Halvarock ist durch LiMerge und Czerka auf erste Funde alter Artefakte auf Tatooine im Jundland gestossen.


Chemalia hegt immer noch einen abgrundtiefen Hass gegen die Exchange und Systech, was aus ihrer Zeit bei der Sondereinheit herrührt. Sie besitzt immer noch eine Abneigung gegen die Voss und wird immer noch leicht durch ihren Vater beeinflusst.