Diener des Zorns
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Diener des Zorns

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 Die Todeskultistin - Geschichte einer Namenlosen

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Skyhunter
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BeitragThema: Die Todeskultistin - Geschichte einer Namenlosen   Die Todeskultistin - Geschichte einer Namenlosen Icon_minitime05.01.16 23:25

Kapitel 1 - Erwachen

Ein menschliches Mädchen erblickte als Sklavin eines Hutten das kränklich grüne Licht einer Welt mit glitzerndem Mond.
Der Name dieser Welt war Hutta.
Da ihre Eltern sie aufgrund ihrer Sklaventätigkeit nicht selbst aufziehen durften, gaben sie ihre nichtmal einjährige Tochter in die Obhut ansässiger Evoki.
Die Evoki hielten das Menschenmädchen meist versteckt und sie musste oft aus ihrem Versteck mitansehen, wie diese von Handlangern der Hutten und Außenweltlern verspottet, verprügelt, oder Schlimmeres wurden.
In dieser Zeit schlug in ihrer zarten, jungen Seele ein großes Übel seine schwarzen Wurzeln: Hass.

Zuerst hasste sie Diejenigen, die ihre Evokifreunde wie Vieh behandelten.
Als nächstes hasste sie die Hutten, aufgrund ihrer Gier und Gleichgültigkeit.
Dann die Evoki, aufgrund ihrer Schwäche und dass sie sich einfach in ihr Schicksal einfügten, anstatt zu kämpfen.
Sie hasste nicht zuletzt ihre Eltern, weil sie so schwach waren, dass sie sie weggaben, anstatt für ihre Tochter - ihr eigen Fleisch und Blut - zu kämpfen.
Am meisten jedoch hasste sie sich selbst, weil sie selbst zu schwach war, um überhaupt für irgendwas zu kämpfen.

Eines Tages, im Alter von neun Jahren, besuchte sie wiedermal mit ihrer Adoptivfamilie den Markt, um spärliche Lebensmittel für eine ganze Woche einzukaufen.
Der Mann, den sie Vater nannte, 32 Jahre alt.
Die Frau, die sie Mutter nannte, 24 Jahre.
Die Kinder, die sie Bruder und Schwester nannte, sieben und vier Jahre jung.
Alle waren sie auf dem Markt gewesen und hatten so zahlreich und frisch eingekauft, wie es ihnen von ihren erbettelten Credits möglich war.
Und alle waren sie gemeinsam auf dem Heimweg, beinahe ausgelassen vor Freude, ob der vielen Dinge, die sie dort sahen.
Jeder Marktbesuch war ein Erlebnis.
So auch dieser.

Sie waren nur vier Hütten vor ihrer Behausung angekommen, als zwei üble Typen ihnen den Weg versperrten.
Die beiden Verbrecher waren mit Vibrodolchen bewaffnet und grinsten höhnisch aus Mündern, in denen Zahnfäule wucherte.
Vater warf sich ohne zu zögern auf den Boden und flehte um das Leben seiner Frau und Kinder.
Mutter warf sich zwar nicht zu Boden, kniete jedoch vor den Beiden und bettelte um die unversehrte Heimreise der Familie.
Schwester begann zu weinen und Bruder nahm sie schützend in den Arm.
In dem Menschenmädchen erstrahlte für einen Augenblick das ergreifende Licht der Zuversicht, als sie ihren zwei Jahre jüngeren Adoptivbruder als einziges Familienmitglied tapfer aufrecht stehen sah und er seine jüngere Schwester schützend im Arm hielt.

Tapfer aufrecht stehend starb er, als ihm ein weiterer Halunke von hinten langsam die Kehle durchschnitt.
Seine kleine Schwester sah davon nichts, sie wurde noch immer gehalten, als sie im Blut ihres Bruders gebadet und von ihm fest umschlungen zu Boden gezogen wurde.
Mutter realisierte den dumpfen Aufprall und begann laut zu schreien.
Sie riss die Arme hoch vor Verzweiflung und Hilflosigkeit und beugte sich über ihre Kinder.
Und der strahlende Moment endete abrupt.

Mutter beendete ihr Geschrei, als einer der beiden vor ihnen stehenden Verbrecher beide Vibrodolche in ihren Rücken stieß.
Vater kauerte noch immer mit dem Gesicht im Dreck und schluchzte und flehte.
Er schien garnicht zu bemerken, was gerade mit seiner Familie geschah.
Mutter versuchte im Todeskampf mit einer Hand die Dolche aus ihrem Rücken zu ziehen.
Da war es wieder - strahlendes Licht.
Hoffnung.
Zuversicht.
Ein Hauch von Kampfesmut.

Und wieder erstarb dieses Triumphgefühl jäh.
Mutters Bemühungen vergingen, als sie zuviel Blut verloren hatte und sie sank leblos auf die Körper ihrer Kinder herab.
Vater flehte um Gnade.
Der bisher untätige Ganove blieb lachend über Vaters zitterndem Körper stehen.
Das Menschenmädchen - bisher unbeachtet - ging langsam zur Mutter.
Die drei Angreifer ließen ihr Gelächter verstummen und hielten in ihren Bewegungen ein, während sie das menschliche Elend auf zwei Beinen neugierig begafften.
Sie zog der Mutter einen Vibrodolch nach dem Anderen aus dem Rücken.
Es war schwer, denn die Vibroklingen waren schartig vom jahrelangen Gebrauch.
Ihre Arme sanken herab, in jeder Hand einen Vibrodolch.
Sie ging zu dem der Mutter tötete.
Er beugte sich etwas herab im Glauben, das Mädchen wolle ihm die Dolche wiedergeben.
Das tat sie.

Einmal, zweimal, dreimal.
Abwechselnd stach sie mit den Dolchen in den Bauch des Mörders.
Vater drehte seinen Kopf vorsichtig zur Seite.
Das Menschenmädchen wendete sich Bruders Mörder zu.
Dieser erwachte allmählich aus seiner Fantasiewelt und wich den Hieben des Mädchens aus.
Hinter sich vernahm sie ein Brüllen, als der zuvor Lachende hinter ihr herstapfte.
Vater streckte seinen Arm aus und packte mit schwächlichem Griff den Mann am Fußgelenk.
"Nein. Nicht. Aufhören!" sagte Vater mit weinerlicher, aber entschlossener Stimme.
Und der strahlende Moment kehrte zurück.

Vaters Kopf explodierte, als der Brüllende seinen Blaster abfeuerte.
Das Strahlen verging abermals.
Sie wand sich wieder zum Mörder des Bruders, dem Kehlenschlitzer, und warf ihm beide Dolche wütend entgegen.
Der erste schlug mit dem Griff gegen den Brustpanzer des Mannes, der zweite Griff ragte jedoch aus dem Gesicht.
Da die Klinge in seinem linken Auge steckte, begann er langsam nach hinten zu kippen.
Das Menschenkind hob die abgeprallte Klinge auf und drehte sich zum Brüllenden um.
Dieser war schon ganz nahe und urplötzlich - wie vom Donner gerührt - blieb er stehen.
Dann begann er, sich von hinten nach vorne aufzulösen und der entladene Disruptorschuss erfüllte seinen Zweck.
Als das Licht abnahm und die Asche des Brüllenden zu Boden rieselte, ließ das Mädchen die Klinge fallen.
Sie rollte Mutter zur Seite, runter von den Kindern.
Schwester wimmerte leise schluchzend, das Gesicht noch immer durch die Umklammerung des Bruders an dessen Brust gedrückt.
Das Mädchen löste mühsam die Umklammerung und befreite die Schwester schließlich.
Sie atmete, sie kämpfte.
Der strahlende Moment kehrte schwach wieder zurück.

Schwester hielt sich den Bauch und zwischen ihren Fingern sickerte das Blut heraus.
Bruder hatte vor seinem Tod ein kleines Messer gezogen, um seine Schwester zu beschützen.
Durch den Sturz drang es in den Leib seiner kleinen Schwester.
Ihr Atem wurde zunehmend schwächer und starb mit einem fragenden Blick in die Augen des Menschenmädchens vollends ab.
Der Blick wurde leer und mit ihm die Seele des menschlichen Mädchens.
Kein Strahlen mehr.
Nie wieder.

Sie saß noch eine gefühlte Ewigkeit da.
Den blutigen Leichnam des kleinen Evokimädchens im Arm.
Daneben Bruder und sein Mörder.
Einen halben Meter weiter lagen Mutter und ihr Mörder.
Drei weitere Meter entfernt lag Vater.
Inmitten dieses Gemetzels, umringt von den Leichen und eingekauften Habseligkeiten einer armen Familie, saß das neunjährige Menschenmädchen.
Schweigend, kochend vor Wut.
Die Augen zu keilförmigen Schlitzen aus brodelndem Hass entstellt.
Die Luft knisterte, die Waren zitterten wie von einem fernen Beben gerührt.
Aber die Erde rührte sich nicht - es war der Hass, der sich rührte.
Und dann umfing sie Dunkelheit.

Sprichwörtlich, denn es gab einen dumpfen, aber kräftigen Schlag auf den Hinterkopf.
Das Mädchen erwachte in den Sklavenpferchen eines Hutten.
Er hegte Bewunderung für das kämpferische Geschick dieses Mädchens und ließ sie für sich arbeiten.
Sie war für alle widrigen Aufgaben des Hutten da und wurde nebenbei im Kämpfen ausgebildet.
Jeden Abend kam eine gebrechliche Frau und gab ihr Essen, Trinken und versorgte ihre Wunden.
Jeden Morgen kam ein alter Mann, sah nach den Verbänden, gab ihr Essen und Trinken.
Nicht, dass das inzwischen elfjährige Mädchen in den Rang einer Wache aufsteigen sollte - ihr Geschick sollte einzig und allein der Unterhaltung des Hutten dienen.
Sie gewann Kampf um Kampf und den beiden Alten dämmerte langsam, wen sie da umsorgten.

Als sie wieder einmal zur Belustigung des Hutten und seines Gefolges in die Arena geschickt werden sollte, wurde sie am Eintreten gehindert.
Eine gammoreanische Wache, grunzend, sabbernd und stinkend, versperrte ihr mit quer vor sich gehaltener Zweihandaxt quiekend den Weg.
Sie hörte Stimmen aus der Arena - es waren der alte Mann und die alte Frau.
Beide blickten empor zur Empore des Hutten und von oben war das grollende Lachen der Riesenschnecke zu hören.
Der Mann bemerkte den Blick des Mädchens und schaute ihr in die Augen.
Die Augen waren jedoch nicht mehr die eines alten Mannes oder gar die eines gebrochenen Sklaven.
Es war ein Funkeln zu sehen, dass absolute Entschlossenheit ausstrahlte, genauso in den Augen der alten Frau.
Dann versperrte die zufallende Arenatür die Sicht auf das alte Paar und das Mädchen schob am Abend deren zerfetzte Überreste in den Abwasserschacht.
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BeitragThema: Re: Die Todeskultistin - Geschichte einer Namenlosen   Die Todeskultistin - Geschichte einer Namenlosen Icon_minitime05.03.16 10:06

Kapitel 2 - Befreiung

Als das Mädchen 12 Jahre alt war, wurde es neben dem Kämpfen und Putzen auch in handwerklichen Geschicken ausgebildet.
Dazu gehörten natürlich keine Aufgaben, die den Hutten und sein Gefolge je in Gefahr bringen würden.
Man entsandte sie zum Hofschneider des Hutten - nicht, dass sich der Hutte jemals eingekleidet hätte, aber er hatte eine Vorliebe für grelle Farben und seine Bediensteten mussten stets in den unmöglichsten Farbkombinationen gekleidet sein.
Er ließ schon namhafte Kopfgeldjäger vierteilen, weil sie nur einfarbig oder gar komplett in schwarz oder weiß gekleidet vor ihm erschienen sind.

Als man sie dem Hofschneider vorstellte, kniff dieser die Augen zusammen und beäugte das Mädchen skeptisch.
Sie hatte einen emotionslosen, gleichgültigen, geradezu lethargischen Gesichtsausdruck und ihre Augen schienen nirgendwo hinzuschauen.
Schließlich nickte er den Wachen, die sie ablieferten zu und sie verließen die Räume des Schneidermeisters.
Sein Blick wandte sich ihr erneut zu und wäre sie nicht vor 3 Jahren der Lethargie verfallen, wäre das Gefühl von einem großen Unbehagen eine lächerliche Untertreibung gewesen.
Diesem Mann - einem Rattataki im Alter von etwa 60 Jahren, mit blassgrauer und tätowierter Haut, und kalten, silbergrauen Augen - allein gegenüberzustehen, kam schon einer Vergewaltigung gleich, die durch seine Kleidung aus Flicken in scheinbar sämtlichen Farben des sichtbaren Spektrums unerhört pervertiert wurde.
Er beschimpfte und verspottete sie, so oft er nur konnte und am liebsten vor Anderen.
Sie wurde weiterhin zur Belustigung des Hutten in die Arena geholt und oft genug kam sie blutverschmiert wieder heraus.
Nebenbei lernte sie durch Zuschauen und Nachahmen die Handgriffe und Stiche des Schneiderhandwerks von den anderen Bediensteten der Schneiderei.

Als er wieder einmal einen besonders guten Tag zu haben schien, berief er eine Betriebsversammlung ein und verteilte "Belobigungen".
Jene, die besonders gut gearbeitet hatten ließ er weiterarbeiten.
Jedoch nicht mehr an Kleidung für das gemeine Personal, sondern an der Gewandung des Hofstaats des Hutten.
Jene, die schnell arbeiteten, belohnte er mit der Versetzung in die Wandteppichweberei.
Jene, die durchschnittlich arbeiteten, ließ er an der Kleidung des gemeinen Huttenpersonals weiterarbeiten.
Jene, die zu langsam oder unkreativ waren, ließ er vortreten und vor den Augen Aller verprügelte er sie.
Jedoch brach er ihnen nie die Knochen - Sklaven sollten schließlich arbeiten, außerdem waren sie Eigentum des Hutten und das beschädigte man nicht, wenn man weiterleben wollte.

Dieses Mal intonierte er mit hämischem Grinsen und ekstatisch zittriger Stimme, dass seine Werke von Lethargie befallen seien und verbrannt werden mussten.
Schuld an dieser Misere konnte nur das lethargische Menschenmädchen sein und so tobte er sich an ihr aus.
Schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht - sie zuckte nicht mit der Wimper.
Schlug ihr mit der Elle flach auf den Rücken - sie ging durch die Wucht einen Schritt nach vorn.
Schlug ihr erneut ins Gesicht, mit der Faust diesmal - sie ging zu Boden, stand wieder auf.
Er wiederholte dieses Schauspiel noch einige Male, bis er frustriert und verärgert schreiend Alle wieder an die Arbeit schickte.

So ging es etwa vier Jahre lang und als der Hutte den Gerüchten zufolge einen wichtigen Besucher empfing, sollte plötzlich alles in schwarz und rot ausgekleidet sein - die Wachen, die Diener, die Sklaven, aber auch die Teppiche, Vorhänge und Wandteppiche.
Das Mädchen hatte es inzwischen in die Schneiderei geschafft, in der die Lederisrüstungen der Wachen geflickt wurden.
Zu den Arbeiten gehörte auch das Gerben und Färben der Rüstungsteile in den geforderten Farben.
Sie hatte die Rüstungen rot einzufärben, während ein Chiss neben ihr mit der Farbe Schwarz beauftragt war.

Als sie und der Chiss fertig waren und zu den Waschräumen gingen, um sich von den jeweiligen Farbrückständen zu befreien, lief ihnen der Hofschneider über den Weg.
Er blickte nur beiläufig über das Mädchen mit den vom Färben roten Händen und Armen hinweg.
Als er jedoch den beinahe komplett schwarzen Chiss erblickte, trat ein Glitzern in seine Augen und mit einem Satz stand er vor ihm.
Er hatte eine Eingebung und beachtete das Mädchen garnicht weiter, während er mit dem Chiss in die Gerberei zurückging.

Das Reinigen ihrer Haut nahm viele Stunden in Anspruch und der Gestank der Gerbstoffe würde noch tagelang an ihr haften.
Der Sklaventunnel von den Waschräumen zu ihrer Unterkunft führte vorbei an den Gemächern des Hutten.
Jahrhundertelang hatten Sklaven Löcher in die Tunnelwände gebohrt, um hindurchzusehen und etwas von dem Glanz und Protz des Huttenpalastes zu erspähen.
Normalerweise würde sie nicht durch diese Löcher gucken, um sich daran zu ergötzen, was auf der anderen Seite geschah.
Doch dieses Mal erklang eine fremde Stimme von der anderen Seite der Wand.
Ihre Nackenhaut kribbelte, als der Fremde sprach.
Auch wenn seine Stimme feiner und nicht so tief grollend klang, wie die des Hutten, so klang sie doch bedrohlicher.
Und der Hutte schien vor dieser Person beinahe zu kriechen - in seinem eigenen Palast.

Das Mädchen sah sich durch das Guckloch in der Wand im Thronsaal um und als sie den Besucher mit der feinen, bedrohlichen Stimme ausmachte, lief ihr ein Schauer über den Rücken.
Der Mann war groß, ganz in schwarz gerüstet, mit einem schwarzen Umhang,der bis zum Boden reichte, über den Schultern und einer schwarzen Kapuze über dem Kopf.
Sein Gesicht wurde jedoch von einer schädelartigen Maske verdeckt und die Augen lagen in den tiefen dunklen Augenhöhlen der Maske verborgen.
Plötzlich ging eine Seitentür quietschend auf und herein traten der Hofschneider und sein Gefolge.
Ihnen folgte auf ein schwebendes Podest gefesselt, eine künstlich erschaffene, groteske und abscheuliche Gräueltat im Namen der Kunst.

Als sie erkannte, was - oder besser - wen sie da sah, stockte ihr der Atem.
Auf dem Podest war ein großes X montiert, an dem der Chiss aus der Gerberei gefesselt - nein - angenäht war.
Geradeso am Leben, schwarzes Haar, offene, rot leuchtende Augen und komplett schwarz eingegerbte Haut.
Und scheinbar völlig benebelt und berauscht.
Die rote Oberfläche des Podests kräuselte sich mit jeder Bewegung und das Mädchen sah, dass es sich bei dem Podest um eine Auffangwanne aus Metallblech handelte, in der sich das Blut des Chiss sammelte.
Der Hofschneider verbeugte sich tief vor dem Hutten und seinem Gast.
Als der Chiss ein schmerzvolles Stöhnen von sich gab, drehte der Hofschneider sich um und zog eine Injektionspistole unter seinem Umhang hervor.
Er injizierte dem armen Kerl auf dem Podest ein sehr hoch dosiertes Schmerzmittel, damit er nicht völlig erwachte.

In diesem Moment geschahen drei Dinge gleichzeitig.
Der Rattataki-Schneider lachte vor Verzückung über den Schmerz des Chiss.
Der Hutte grollte gehässig von seiner Liege herab.
Das Mädchen brach in einem lauten Dröhnen durch die Wand, doch ihr Wutschrei übertönte Alles.

Alle Beteiligten drehten sich überrascht um und einen Moment, der nicht enden zu wollen schien, hörte man nur herabrieselnden Schutt auf dem Boden aufschlagen.
Das Mädchen riss dem ersten Gammoreaner die große Axt aus den Händen und trat ihm dabei in den Hals.
Mit zertrümmertem Kehlkopf brachte er nur noch ein gurgelndes Geräusch heraus, während er starb und sie hielt beschleunigend auf den Hofschneider zu.
Ihr Blick war fokussiert auf das grauhäutige Monster und so nahm sie fast nur in Zeitlupe war, wie Wachen ihre Waffen zückten und der Schneider seinen Injektor mit gefährlich hoch dosierten Beruhigungs- und Schmerzmittel in ihre Richtung hob.
Sie konnte ihn nicht erreichen, bevor er abdrückte und ein kurzer, stechender Schmerz drang durch ihre Adern, als das erste Porjektil traf.
Sein hämisches Grinsen endete jedoch abrupt, als er den Blick von ihr abwendete und in die Richtung schräg hinter ihr guckte.
Während seine Augen sich vor Schreck wie in Zeitlupe weiteten, wurde ein rot flackerndes Leuchten immer heller von seinem blassen Gesicht zurückgeworfen.
Sein Finger hatte sich fast zur Gänze um den Abzug seines Injektors gekrümmt, als sein halber Oberkörper auf den Boden klatschte und der zweite Schuss dadurch in die Decke ging.

Mehrfach vernahm sie aus dem Blickwinkel ein rotes Aufflackern und hörte zischendes Brummen, gefolgt vom Schreien oder Quieken der Huttenwachen.
Sie sah zu dem qualvoll sterbenden Chiss, als seine Schmerzmitteldosis erneut nachließ und seine Qualen und Schreie derart unerträgliche Höhen annahmen, dass sie Blut weinte.
Er starb ohne Zuckungen, denn sein ganzer Körper war mit diesem Kreuz vernäht und die Nähte hätten einen Rancor halten können, so massive und große "Fäden" wurden für diese grausame Arbeit verwendet.
Die Zeitlupe endete abrupt und Stille legte sich über das Schlachtfeld.

Sie kniete teilweise fassungslos und teilweise fasziniert von dieser abscheulichen Kunst auf dem Boden vor dem Podest, als sie die knirschenden Schritte schwerer Stiefel hinter sich vernahm.
Der schwarz gekleidete Besucher beugte sich zu ihr herab und sagte:

Es gibt keinen Frieden, nur Leidenschaft.
Durch Leidenschaft erlange ich Stärke.
Durch Stärke erlange ich Macht.
Durch Macht erlange ich den Sieg.
Durch den Sieg zerbersten meine Ketten.
Die Macht wird mich befreien.

Mit blutverheulten Augen blickte sie empor und direkt in die emotionslose Knochenmaske des Fremden.
Dieser starrte sie nur an und als sie seinem Blick nicht länger standhalten konnte erhob sie sich.
Während sie vor ihm stand, erklangen seine Worte erneut in ihrem Geist und sie verstand.
Sie drehte sich zu dem Hutten, der noch immer schockiert auf seine Sänfte lag und nicht fliehen konnte, da niemand im Raum mehr am Leben war, um ihn herauszuschaffen.
Ihre Augen deformierten sich erneut nach vielen Jahren wieder zu keilförmigen Schlitzen aus brodelndem Hass und sie musste mehrmals auf den massiven Leib des Hutten einschlagen.
Als seine Todesschreie endlich endeten, stand sie knietief in seinen Überresten und war von oben bis unten damit bedeckt.

Sie blickte zu dem Fremden zurück und japste nach Luft, als sie ein Leuchten sah.
Es war anders als das helle Leuchten heroischer Heldentaten ihrer Evocifamilie vor so langer Zeit.
Es war dunkler, subtiler und waberte wie eine brennende Aura schwarz und rot um seine gesamte Gestalt.
Und diese Gestalt nickte anerkennend, schweigend.
Als sie an sich heruntersah, erblickte sie das selbe dunkelrote Leuchten um sich und es fühlte sich gut an.
Sie ließ die Axt fallen und ging zu dem inzwischen verstorbenen Chiss hinüber.
Wortlos zog sie ihre Gerberutensilien hervor und trennte sein Gesicht mitsamt der Kopfhaut ab.
Sie verzog enttäuscht das Gesicht, als sie die schlampige Arbeit des Hofschneiders erkannte.
Da die Haare des Chiss den Einsatz von Gerbmitteln nicht überstanden hätten, ohne ihre tiefschwarze Farbe zu verlieren, hatte er die Kopfhaut davon unberührt gelassen, sodass unter dem Haaransatz der blaue Hautton herausstach.
Das korrigierte sie, indem sie alle Haare entfernte und die komplette Kopfhaut einschwärzte.

Nach mehreren Stunden war ihre Arbeit vollbracht und sie zog sich ihre Maske über das Haupt.
Sie saß eng, doch das perfektionierte den festen Sitz der Maske und mit vor Ekstase zitternder Stimme wandte sie sich dem Fremden zu, der all die Zeit geduldig auf sie gewartet hatte.
"Ich bin bereit zu dienen und zu lernen, Meister."
Dann setzte die Wirkung der Injektormunition ein und sie schlief ein, ehe ihr kraftloser Körper den Boden berührte.

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BeitragThema: Re: Die Todeskultistin - Geschichte einer Namenlosen   Die Todeskultistin - Geschichte einer Namenlosen Icon_minitime03.01.17 20:39

Kapitel 3 - Willkommen

Dumpfes Dröhnen, summende Plasmaspulen und das Rumpeln eines herunterfahrenden Hyperantriebs ließen das Mädchen aus einem tiefen Schlaf erwachen.
Während sie langsam ihre Augen öffnete und behutsam die neue Umgebung inspizierte, bemerkte sie, dass der mysteriöse Fremde weder sie, noch ihre Maske angerührt hat.
Sie erhob sich von der Metallpritsche, die nicht wesentlich unbequemer war, als die Schlafstätten, die sie noch auf Hutta benutzen musste.
Nur langsam gewöhnte sie sich an die geänderten Umstände:
- den gleichmäßig vibrierenden Boden unter ihren Füßen,
- die gefilterte, kühle Luft in ihren Lungen, die unendlich viel sauberer schien, als der Smog auf Hutta,
- den Lärm, der aus dem Maschinenraum zu ihr drang,
- die geringe, künstliche Schwerkraft.
Als sie ihre Desorientierung weitestgehend abgeschüttelt hatte, begab sie sich leicht taumelnd und an diversen Schotts und Wänden abstützend auf Erkundungstour.
Sie war noch nie zuvor an Bord eines fliegenden Schiffes gewesen, zu groß war die Angst der Hutten vor der Flucht einer unkontrollierbaren Kriegerin, wie sie eine war.
Je weiter sie sich dem Cockpit näherte, desto intensiver wurde ein vertrautes Gefühl.
Die Präsenz des Fremden war unverkennbar und eine Mischung aus Faszination und Furcht ließen ihre Haut kribbeln.
Sie betrat die kleine Brücke des Schiffs und wurde von einem überwältigenden Anblick gefesselt.
Hinter den schwach blinkenden Anzeigen eines ansonsten dunklen Cockpits wurde das Sichtfeld der Transparistahl-Kanzel fast komplett von einem ihr unbekannten Planeten ausgefüllt, dessen Atmosphäre vollständig von mit Blitzen durchzogenen, schwarzen Wolken bedeckt war.
Der Fremde musste ihr Erscheinen gespürt haben, denn vor dieser imposanten Kulisse erhob er sich und wandte sich ihr langsam zu.

Auch er trug seine Maske, wie bei ihrer ersten Begegnung, doch konnte sie seinen prüfenden Blick dahinter fühlen.
Sie gab nach und senkte nach einer anscheinend ewigwährenden Weile den Blick.
Seine Präsenz war einfach zu mächtig und sie spürte, wie ihre Knie nachgeben wollten.
Doch sie wollte es nicht zulassen und wurde zunehmend zorniger.
Nie wieder sollte jemand über ihr Schicksal entscheiden dürfen.
Wie konnten ihre Beine - ihr eigener Körper - es wagen, ihr den Gehorsam zu verweigern?
Ein Gefühl von Ekel breitete sich in ihr aus und drohte sie zu ersticken.
Sie hob den Blick und griff mit ihren Händen nach ihrem sich zuschnürenden Hals.

Ihr Blick streifte seine reglos verharrende Statur vor ihr und da erkannte sie es.
Es war wieder da, dieses schwarz-rote Leuchten, die Aura der Boshaftigkeit.
Sie umgab und durchdrang den Fremden gleichermaßen, und dann verstand sie.
Das Leuchten seiner Präsenz nahm ein wenig ab, als er seinen unsichtbaren Griff um ihren Hals langsam lockerte.
Den Druck auf ihren Kniekehlen erhielt er jedoch aufrecht, und sie begriff, dass er von ihr verlangte niederzuknien.
Ein berauschendes und schmerzhaft lautes Dröhnen, wie ein gebrülltes Flüstern, drang an ihre Ohren, als er das Wort ergriff.

Kane schrieb:
"Ich bin Kane Dark. Dunkler Lord der Sith. Du dienst ab heute mir und wirst mir Respekt und Gehorsam erweisen."

Sie fiel auf alle Viere und war wie betäubt. Wie zuvor auf Hutta war auch jetzt der Klang seiner Stimme fein und kraftvoll.
Er fuhr fort:

Kane schrieb:
"Ich habe dich ausgewählt, das Privileg meiner Ausbildung zu genießen, weil ich ein gewisses... Potenzial in dir spüre.
Kampfgeist. Das Verlangen zu leben und zu herrschen. Wut. Hass. Furcht.
Letztere werde ich dir austreiben - dich lehren, wie man sie in Zorn umwandelt.
Das und vieles Andere werde ich dir beibringen und du wirst lernen.
Wenn du Erfolg hast, wirst du mächtiger sein, als die meisten aller Sith-Lords.
Solltest du jedoch scheitern, wartet nichts anderes als das Vergessen auf dich.
Und jetzt gib mir all deine Credits. Alles was du bei dir hast.
Als meine Schülerin wirst du mit nichts anfangen, außer der Kleidung, die du trägst - und deiner Maske.
Sie soll dir als Sinnbild für deinen Start in ein neues Leben dienen."

Außer den Gerbwerkzeugen hatte sie nichts, was sie ihm geben konnte.
Seine Worte hallten noch einige Sekunden in ihrem Geist nach, als würde seine Stimme in ihrem Geist ein Echo erzeugen.
Kane schrieb:
"Erhebe dich, meine Schülerin. Deine Ausbildung beginnt - jetzt."

Während des Landeanflugs erklärte er ihr, dass die vor ihnen liegende Welt Dromund Kaas hieß und der Sitz des Sith-Imperiums sei.
Er ging näher auf die Geschichte des Planeten ein und beschrieb, wie Vitiate, der Sith-Imperator, diese Welt entdeckte und das imperiale Volk herführte.
Je näher sie der Welt kamen, desto deutlicher fühlte das Mädchen einen Sog, der sie beinahe um den Verstand brachte.
Eine Präsenz, wie die ihres neuen Herren, schien den gesamten Planeten zu durchziehen, nur um ein mehrere Tausendfaches stärker.
Die zunehmende Sogwirkung steigerte in dem Mädchen das Verlangen, diese pure Kraft für sich zu beanspruchen.
Lord Kane spürte ihre wilde Gier und sprach:
Kane schrieb:
"Du wirst dieses Verlangen niemals völlig befriedigen können.
Vor Allem, da du auf einer Sklavenwelt aufgewachsen bist, auf der eine starke Manifestation der Macht, wie sie bei dir hervortrat, nur sehr selten vorkommt.
Ich werde dich lehren, diesen Hunger zu lenken und das damit verbundene Verlangen zu steigern.
Dieses Verlangen - oder vielmehr die Verweigerung, dir das zu geben, was du glaubst, besitzen zu dürfen - wird deinen Zorn anfachen und dich somit stärker machen.

Ein Anflug von Zorn durchzuckte sie von den Zehspitzen bis in die Kopfhaut, als er ihr klarzumachen versuchte, was sie nie erreichen könne.
Doch spürte sie gleich darauf seine Belustigung, denn genau diese Reaktion wollte er bei ihr hervorrufen.
Kane schrieb:
"Du siehst - es ist gar nicht so schwer, deinen Hass zu entfachen. Achte nur stets darauf, wann und wo du ihn entfesselst."

Er wandte seinen Blick wieder auf den vor ihnen liegenden Planeten und fügte an:

Kane schrieb:
"Das Imperium dient dem Imperator, wird jedoch vom Dunklen Rat der Sith regiert.
Die Mitglieder dieses Rates haben sehr viel Macht und Einfluss.
Der strafende Blick eines Darth' genügt, um das Leben Vieler auf einen Schlag auszulöschen.
Hüte dich vor ihrer Stärke, aber auch vor den Intrigen und der Gier.
Machtspielchen werden vom kleinsten Sklaven bis hin zum höchsten Darth gespielt.
Jetzt setz dich und schnall dich an. Wir setzen zur Landung an."

Sie tat, wie ihr geheißen und während des Landeanflugs ging er intensiver auf den Kodex der Sith ein.
Er wiederholte dabei die Worte, die er ihr bereits auf Hutta zuflüsterte.

Als sich die Luftschleuse zischend vor ihnen öffnete, drang ähnlich gefilterte Luft zu ihnen, wie sie im Schiff vorherrschte.
Allerdings war die Luft im Raumhafen auf faszinierende Art mit Leben angereichert.
Sie enthielt die beinahe greifbaren Rückstände von Stärke und Leid vom mächtigsten Sith bis zum niedersten Sklaven, die hier an- und abflogen.
Lord Dark hielt an einem Zollschalter zähneknirschend inne und der Beamte in faltenfrei gebügelter Uniform dahinter fühlte sich erkennbar unwohl.
Mit furchtsamer Stimme begrüßte er Lord Dark.

Zollbeamter schrieb:
"I... Ich grüße Euch, m... mein Lord. Willkommen auf D... Dromund Kaas."

Kane hasste es, von niederen Individuen aufgehalten zu werden.
Derartige Formalitäten waren eine Beleidgung für jeden Lord, da sie nur normalen Reisenden zugedacht waren.
Es war eine Beleidigung, die seinen Zorn beflügelte.
Knurrend ließ sich Lord Dark von einem Scanner registrieren.
Die Einreiseformalitäten wurden unnatürlich in die Länge gezogen und die Schülerin spürte, dass ihr Meister den Beamten am liebsten auf der Stelle zerreißen wollte.
Doch sie spürte auch einen Anflug von Genugtuung in ihm, und als sie die Kontrolle beendeten, um sich dem Ausgang zuzuwenden, erklärte Lord Dark:

Kane schrieb:
"Einige Mitglieder des Rates wollen mich tot sehen. Sie fürchten, meine Ambitionen könnten ihnen schaden."

Ein Hauch von Spott schwang in jeder Silbe mit, die er sprach, vor Allem aber Verachtung.

Kane schrieb:
"Dieser Wurm hinter dem Schalter tat nur das, womit er beauftragt wurde:
Er sollte mich aufhalten.
Ich häufe meinen Zorn an und steigere ihn noch, aufgrund einer Gewissheit.
Dieser Beamte hat seine Pflicht gewissenhaft erfüllt und nur auf Befehl eines Anderen gehandelt.
Ich weiß wer ihm diesen Befehl gab und das steigert meinen Zorn.
Darüber hinaus verleiht mir das Wissen darüber, dass sein Auftraggeber weiß, dass ich es weiß, noch mehr Stärke.
Eines Tages wird mir diese Stärke zum Sieg über meine Unterdrücker verhelfen, meine Ketten zu sprengen und mich von diesen Demütigungen zu befreien."

Als sie über seine letzten Worte nachdachte, spürte sie, dass sie die komplexe Lebensart des Imperiums durch alle Bereiche seiner Gesellschaft definierten.
Aber auch, dass sie als Lehrbeispiel für den Kodex der Sith dienen sollten.

Vor dem Raumhafen gab es ein Terminal, an dem man Gleiter mieten konnte.
Diese Form der Fortbewegung verkürzte die Reisezeiten nicht nur ungemein, sondern erhöhte auch die Chance zu überleben enorm.
Die ungezähmte Wildnis von Dromund Kaas wurde von vielen angriffslustigen Kreaturen bevölkert.
Neben Sleens, Gundarks und Yozusks gab es auch die sogenannten Jorgurane - wilde, zweibeinige Fleischfresser, die um ein Vielfaches größer als ein ausgewachsener Wookie werden konnten.
Die immerwährende und planetenumspannende Präsenz der dunklen Seite der Macht tat ihr Übriges, um diese Bestien gigantisch anwachsen und in einen wahnsinnigen Blutrausch verfallen zu lassen.
Der Sithlord mietete einen Gleiter, ließ den Transportdroiden das Gepäck einladen und schickte ihn voraus, während er für sich und seine Schülerin den Fußweg wählte.
Auf dieser gefährlichen, zweitägigen Reise erklärte er ihr die Flora und Fauna des Planeten, sowie einige Details zu anderen Bewohnern des Dschungels.
Dazu führte er sie heimlich in die Nähe eines Lagers abtrünniger Mandalorianer.
Solche Krieger hatte sie schon oft gesehen - zwar nicht in so großer Zahl, aber derart gerüstete Leute waren oft auf Huttas Märkten und in den Palästen der Hutten anzutreffen.
Sie schlichen nicht näher heran, da Mandalorianer stets wachsam, kampfbereit und als Kämpfer niemals zu unterschätzen waren.
Außerdem kann niemand sagen, dass nicht auch ein Mandalorianer die Fähigkeit besaß, die Macht einzusetzen.

Sie gingen noch den Rest des Tages durch den Dschungel und schließlich stieg das Gelände etwas an.
Dadurch war die Schülerin gezwungen, den Boden mehr im Blick zu haben, als die Umgebung.
Plötzlich blieb Kane einige Meter vor ihr stehen, breitete die Arme aus und sagte:

Kane schrieb:
"Das ist Kaas City - deine neue Heimat."
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